Junge Landesgeschichte
Die Kommission für bayerische Landesgeschichte fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Sie arbeitet dabei insbesondere mit den landesgeschichtlichen Professuren an den Universitäten zusammen.
In ihrem Veranstaltungsformat „Junge Landesgeschichte“ lädt die Kommission qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs (vor allem Mitarbeiter an landesgeschichtlichen Lehrstühlen in Bayern und Nachbarländern) zu sich ein und führt ihn an die Projekte der Kommission sowie benachbarte Projekte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften heran. Für einen laufenden Austausch zwischen außeruniversitärer Forschung und universitärer Lehre sorgen Lehraufträge der Kommissionsmitarbeiter. Durch die Einbindung ausgewählter gymnasialer Kurse in Veranstaltungen wird auch Schülern der höheren Jahrgangsstufen die Chance gegeben, erste Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb zu gewinnen.
Weitere Formen der Förderung von Studierenden und jungen Wissenschaftlern sind etwa
- die Mitarbeit in Teilprojekten, etwa durch projektbezogene Doktorarbeiten
- die Beschäftigung als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft
- die Durchführung von Praktika
- die Vergabe von Stipendien, auch für Archiv- und Studienaufenthalte im Ausland
- die Möglichkeit der Publikation in Zeitschriften, Schriftenreihen und digitalen Formaten der Kommission, die fachlich begleitet wird.