Die digitalen Aktivitäten der Kommission für bayerische Landesgeschichte beinhalten auch die Erfassung ihrer umfangreichen Münchener Präsenzbibliothek.

Diese Bibliothek umfasst rund 12.000 Bände. Der Bestand entwickelte sich über viele Jahrzehnte aus der Arbeit an den großen Langzeitprojekten und vermittelt auch ein eindrucksvolles Bild vom Forschungsprofil der Kommission. Einen großen Anteil haben hier landeskundliche und quellenkundliche Werke, hinzu kommen die einschlägigen Referenzwerke zur Landes-, Verwaltungs-, Rechts-, Kirchen- und Kunstgeschichte sowie die wichtigsten Publikationsreihen zur bayerischen Geschichte.

Aus Schriftentausch stammt ein umfangreicher Bestand aller wichtigen bayerischen wie außerbayerischen landesgeschichtlichen Periodika. Beinahe eine Bibliothek für sich bildet die vollständige Sammlung von mehr als 1000 Buch- und Zeitschriftenbänden, die die Kommission seit 1928 veröffentlichte.

Die Bibliothek ist in den Diensträumen der Mitarbeiter und in einem zusätzlichen Depot im Akademiegebäude aufgestellt. Bücher und Zeitschriften können nach Voranmeldung während der Dienstzeiten eingesehen werden.

Der Bestand ist vollständig nachgewiesen in einem OPAC (Online Public Access Catalogue).