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Kommission für bayerische Landesgeschichte

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Veranstaltungen

Im|Materielles kulturelles Erbe als Praxis. Rekonstruktionen und Reinszenierungen in Mittel- und Osteuropa

Gemeinsame Tagung des Instituts für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit der Arbeitskommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft und der Fachkommission Empirische Kulturwissenschaft im Herder-Forschungsrat, unterstützt vom Schroubek Fonds Östliches Europa

25. und 26. Juli 2024, Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11 (Residenz), 80539 München

Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 1. Juli 2024 bei Marketa Spiritova (marketa.spiritova@volkskunde.badw.de) oder/und Tobias Weger (weger@ikgs.de) an. Die Teilnahme ist kostenfrei. Download Tagungsprogramm

 

Die Olympischen Spiele von München 1972 und die Modernisierung Bayerns in vergleichender Perspektive mit den Spielen von Barcelona 1992

Vortrag
von Prof. Dr. Ferdinand Kramer

Wenige Monate nach dem Zuschlag für die Olympischen Spiele kam im Juni 1987 der Bürger­meister von Barcelona nach München. Er wollte nicht nur in Erfahrung bringen, wie die Olympiade in München 1972 organisiert worden war, sondern auch, wie es gelungen ist, mit den Spielen einen weitergehenden, bald auch international wahr­genommenen Modernisierungsprozess in München und Bayern zu gestalten. Vor diesem Hintergrund werden die Olympischen Spiele von München 1972 und die Modernisierung Bayerns in vergleichender Perspektive mit den Olympischen Spielen von Barcelona 1992 betrachtet.

Donnerstag, 13. Oktober 2022, 18.00 Uhr

Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11, Plenarsaal

Die Kommission für bayerische Landesgeschichte lädt anlässlich ihrer 95. Jahressitzung zum Vortrag ein.

Das Programm der Veranstaltung ist dem Flyer zu entnehmen.

Um Anmeldung bis zum 10. Oktober 2022 wird gebeten (post(at)kbl.badw.de, Tel. 089/23031-1171/1172).

Digitale historische Kartographie und Daten

Workshop

in Kooperation mit dhmuc – Digital Humanities in München

Donnerstag, 23. September 2021

Die digitale historische Kartographie gewinnt zunehmend an Bedeutung für die visuelle Analyse und die digitale Transformation geschichtswissenschaftlicher Forschungs­daten. Neben den erweiterten Möglichkeiten stellen sich zentrale Fragen zum Umgang mit historischer Unschärfe, der Quellen­grundlage von Verortungen sowie der Möglichkeit, historische Daten für größere Gebiete und Zeiträume zu aggregieren.

Welche wissenschaftlichen und methodischen Anforderun­gen sind aus Perspektive der Geschichtswissenschaft und der Digital Humanities an diese Daten und ihre Visualisierung zu stellen? Welche aktuellen Lösungen und Angebote gibt es? Für diese Fragen sollen ausgehend vom Historischen Atlas von Bayern und anderen einschlägigen Projekten ein aktueller Zwischenstand erhoben und weiterführende, interdisziplinäre Perspektiven eröffnet werden.

Das detallierte Programm der Veranstaltung ist dem Flyer zu entnehmen.

Anmeldung: Eine Teilnahme ist per Zoom-Link möglich. Hierfür wird um eine Anmeldung unter post(at)kbl.badw.de bis zum 21. September gebeten. Der Link wird Ihnen zugeschickt.

Der Historische Atlas (von Bayern) als Ideengeber und Rezipient Historischer Diskurse

Tagung

24.-26. Oktober 2019

Rothenburg o. d. Tauber, Mittelalterliches Kriminalmuseum

Historische Atlaswerke zählen zu den wichtigsten Forschungs­projekten der deutschen Landesgeschichte. Als Langzeit­unternehmen wurden sie über manch schnelllebigen Trend hinweg zu Konstanten der Forschung, denn zweifellos tradieren sie aus Gründen der angestrebten überregionalen Vergleichbar­keit grundlegende Fragestellungen und Sichtweisen über Jahrzehnte hinweg. Notwendigen Perspektivwechseln konnten sie sich im Laufe der Zeit jedoch nicht völlig verschließen. Wichtigste Aufgabe ist die Dokumentation lokaler und regionaler Befunde sowie deren Einordnung in größere Zusammenhänge. Die Ergebnisse werden im Idealfall zum Lackmustest für Thesen der allgemeinen Geschichtsforschung.  Eine Sonderstellung unter den Atlasprojekten nimmt der von der Kommission für bayerische Landesgeschichte herausgegebene Historische Atlas von Bayern ein, von dem in den vergangenen siebzig Jahren 127 Bände erschienen sind.

Im Rahmen der internationalen und interdisziplinären Tagung beleuchten siebzehn Referenten aus der Bundesrepublik und Nachbarländern zum einen den aktuellen Forschungsstand sowie den Stellenwert der jeweiligen Projekte im regionalen und nationalen Kontext, zum anderen wird die Methodik und die Leistungsfähigkeit des bayerischen Atlasunternehmens insbesondere bei Fragen der Rechts-, Verfassungs-, Verwaltungs-, Kultur- und Adelsgeschichte diskutiert.

Das detallierte Programm der Veranstaltung ist dem Flyer zu entnehmen.

Um vorherige Anmeldung bei der Kommission für bayerische Landesgeschichte wird gebeten (post(at)kbl.badw.de, Tel. 089/23031-1171/1172).

Beziehungen, Biographien, Bayerischer Rundfunk

Freitag, 10. Mai 2019

Institut für Bayerische Geschichte der LMU München, Ludwigstraße 14, 80539

Der Workshop, eine gemeinsame Veranstaltung von Kommission für bayerische Landesgeschichte und Institut für Bayerische Geschichte, geht der Frage nach, wie über biographische Forschung ein vertieftes Verständnis der Geschichte des Bayerischen Rundfunks und seiner Radio- und Fernseh­produktionen gewonnen werden kann. Berücksichtigung finden Akteure und ihre Netzwerke sowie ihre Gestaltungsmöglichkeiten in den Strukturen des BR.

Das detaillierte Programm der Tagung ist dem Flyer zu entnehmen.

Es wird um Anmeldung bis zum 8.5.2019 beim Institut für Bayerische Geschichte unter c.woellert@lmu.de gebeten.

Interdisziplinäre Tagung „Kulturerbe als kulturelle Praxis – Kulturerbe in der Beratungspraxis“

Veranstaltet von: Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat (München) und das Institut für Volkskunde der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (München) sowie der Beratungsstelle Immaterielles Kulturerbe Bayern, in inhaltlicher Kooperation mit der Gruppe der volkskundlichen Landesstellen und außeruniversitären Institute in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde sowie dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) in Dresden.

Termin: Mittwoch 30.1.2019 bis Freitag 1.2.2019

Tagungsort: Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11 (Residenz), 80539 München, Sitzungssaal 1

Tagungsprogramm

Um Anmeldung wird gebeten über ike(at)volkskunde.badw.de

Orte der Demokratie in Bayern

21.-22. Februar 2018

Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11, 80539 München

Die Tagung der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften will im Rahmen des Gedenkens an die Anfänge des Freistaats vor hundert Jahren der öffentlichen Erinnerungskultur in Bayern einen Impuls geben.

Die Referenten beschäftigen sich in der ersten Sektion mit vormodernen Erinnerungsorten, an denen etwa Versammlungen von Landständen, patrizischen Ratsoligarchien, bischöflichen Beratergremien oder adeligen Territorialherrschaften stattfanden, wobei der Blick insbesondere auf Wahlprozesse und Partizipationsformen fällt.

Für das 19. und 20. Jahrhundert werden neben realen Orten der Demokratie wie dem Münchner Maximilianeum und der Harmonie in Bamberg im Sinne des Konzepts der "Lieux de mémoire" auch "Orte" im übertragenen Sinne erörtert wie etwa der Gebrauch der Symbolbegriffe "Freistaat" und "Liberalitas Bavarica".

Das detallierte Programm der Tagung ist dem Flyer zu entnehmen.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich bis 16. Februar unter 089 23031-1172 oder post@kbl.badw.de