Seit ihrer Gründung war die Kommission darauf bedacht, die einschlägigen wissenschaftlichen Neuerscheinungen in Jahresbibliographien zu dokumentieren. Solche Jahresbibliographien erschienen zunächst in der Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte (ZBLG), dann in deren Beiheften. Der bibliographischen Information diente auch die von 1965 bis 2009 jährlich in der ZBLG erscheinende Zeitschriftenschau.

Neben diesen laufenden wurden in Kooperation mit befreundeten Institutionen auch abgeschlossene Bibliographien veröffentlicht. Die Bibliographie der Kunst in Bayern wurde vom Seminar für Kunstgeschichte der Universität München, die Bibliographie der Vor- und Frühgeschichte vom Kommissionsmitglied Friedrich Wagner, dem Direktor der Prähistorischen Staatssammlung, und schließlich die Bibliographie der bayerischen Münz- und Geldgeschichte im Zusammenwirken mit der Numismatischen Gesellschaft von Bernhard Overbeck bearbeitet und mit Mitteln der Kommission veröffentlicht.

Die Kommission hat ihre Aktivitäten auf diesem Gebiet eingestellt. Bibliographische Serviceleistungen zur bayerischen Geschichte bietet in umfassender Weise die Bayerische Staatsbibliothek, insbesondere im Rahmen der Bayerischen Bibliographie.