Aktuelle Rezensionen
Sarah Maria Lorenz/Daniel Hohrath/Priscilla Pfannmüller/Ansgar Reiß
Das Zelt des Großwesirs. Ein osmanisches Schlafzelt aus der „Türkenbeute“ des Kurfürsten Max II. Emanuel im Bayerischen Armeemuseum
(Kataloge des Bayerisches Armeemuseums Ingolstadt 22), Studien zur Geschichte eines musealen Objekts von 1687 bis 2023, Lindenberg im Allgäu 2023, Josef Fink, 292 Seiten mit Abbildung, ISBN 978-3-95976-444-5
Rezensiert von Sybe Wartena
In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde
Erschienen am 25.09.2024
Das Buch von Sarah Maria Lorenz, Daniel Hohrath, Priscilla Pfannmüller und Ansgar Reiß stellt einen einzigen Sammlungsgegenstand des Bayerischen Armeemuseums in Ingolstadt ins Zentrum des Interesses, eines der Highlights dieses Hauses: ein prächtiges Zelt, das Kurfürst Max Emanuel in der Schlacht am Berg Harsán am 12. August 1687 von der osmanischen Armee erbeutete.
Die umfassende, sehr profunde und gut lesbare Abhandlung teilt sich in vier Kapitel und den Katalog der heute zusammen ausgestellten Objekte. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, gelegentlich zurück zu blättern, weil zum Beispiel Informationen über den heutigen Bestand, Herstellungstechnik, Erhaltungszustand und Schäden, die Stationen und Beschreibungen von 1687 bis heute oder aktuelle und historische Fotografien einander bedingen und ein vollständiges Bild sich erst nach Erfassung aller nacheinander dargelegten Punkte ergibt.
Das erste Kapitel, „Das Osmanische Zelt des Bayerischen Armeemuseums in Ingolstadt“, öffnet mit einem Abschnitt zu den „Türkenbeuten“ im Allgemeinen und leuchtet das vielschichtige Phänomen aus, das es an den Höfen aller wichtigen an diesen Kriegen beteiligten Staaten gab und museal noch heute gibt. So unterschiedlich die Funktionen und Bedeutungen waren, die diesen Sammlungen beigemessen wurden – zwischen militärischer Trophäenschau, kunstkammermäßiger Faszination an exotischen Kuriosa oder wissenschaftlich ethnografischem Interesse – so unterschiedlich sind auch Zustandekommen und Zusammensetzung der Sammlungen, die nur zum Teil tatsächlich aus Beutestücken bestehen. Vielmehr spielten auch diplomatische Geschenke, Auftragskäufe von Agenten, Kunstmarktkäufe in Europa und europäische Neuschöpfungen in orientalischem Stil eine Rolle.
Sodann wird mit den sukzessiven Bezeichnungen (Thurm, Churturm, Audienzzelt, heute Schlafzelt) in den Inventaren und Auflistungen der Bayerischen Armee beziehungsweise ab 1881 des Bayerischen Armeemuseums auf die Komplexität der Geschichte des neu ausgestellten Zelts und die Schwierigkeit seiner Identifizierung hingewiesen. Erst später wird klar, dass insgesamt wohl sieben Zelte erbeutet worden waren. Die Faktenbasis für die Klärung der Geschichte dieses Zelts wird im Abschnitt zu „Konstruktion, Material und Farbigkeit des Zelts“ gelegt. Es ist zwölfeckig mit Mittelstütze, hat an den Ecken außenstehende Pfosten und misst circa 5 m im Durchmesser bei 3,65 m in der Höhe bis zur Dachspitze. Wand und Dach bestehen aus rotem Filz außen und einem ebenfalls roten Baumwollfutter, auf das große Dekorelemente aus verschiedenfarbigen Seidenstoffen appliziert sind. Diese bilden eine Arkatur mit Balustern und ornamental gegliederten flachen Kielbögen, herzuleiten aus Gebets- oder Nischenteppichen. In die Arkaden sind ornamentale Gebilde eingestellt, die aus jeweils vier übereinander angeordneten unterschiedlich geformten Kartuschen oder Medaillons gebildet sind, und deren Inneres – wie auch die trennenden Baluster und die Bögen – mit einem reichen Blumendekor versehen ist, der auf die Keramiktradition aus İznik zurückgeführt wird. Die Blumen sind aus Seidentaft ausgeschnitten und auf den farblich kontrastierenden Seidengrund der Kartuschen aufgenäht. Die Wände sind unten und oben mit breiten Ornamentbordüren eingefasst. Das Dach ist sehr ähnlich gegliedert, wobei der unteren Blumenbordüre und dem ebenso dekorierten Zentrum neben der Arkadenzone ein größerer Anteil zukommt. Die Wand ist in vier Arkaden durch textil vergitterte Fenster geöffnet, die wiederum mit außen liegenden, aufrollbaren Blenden verschlossen werden können. Sechs Segmente können bis zur Sockelbordüre vollständig geöffnet werden, ein siebtes als Tür bis unten. Im Abschnitt zur Materialität wird auch quellengestützt belegt, dass es sich bei dem roten Zelt um das Schlafzelt des Großwesirs handeln muss, denn zeitgenössische Beschreibungen in Reiseberichten bezeugen das Material Filz – im Gegensatz zu Baumwolle – sowie die Farbe Rot als charakteristisch für herrschaftliche Schlafzelte. Darüber hinaus werden aussagekräftige Bildquellen angeführt in Form von Zeichnungen eines italienischen Adeligen, Offiziers und Wissenschaftlers, der 1683/84 in osmanischer Kriegsgefangenschaft war und dem türkischen Militär eine umfassende Beschreibung inklusiv zeichnerischer Darstellungen der vielfältigen Bestandteile eines osmanischen Zeltlagers widmete, mit der durch textile Wände ausgegrenzten herrschaftlichen Zeltburg als Zentrum. Seine Darstellung des Schlafzelts eines Würdenträgers wirkt wie eine Zeichnung des Ingolstadter Zelts.
Die zweite Seite der Faktenbasis neben der Beschreibung ist das Thema des Abschnitts „Das Zelt in seinem heutigen Zustand“. Dabei erschwerte das Fehlen jeglicher Restaurierungsdokumentation früherer Maßnahmen die Klärung der Objektgeschichte. Zwar werden Punkte wie die durchgehende Übertragung des Floralen Dekors auf neue Untergründe, das großflächige Erneuern von Bordüren und das Erneuern einiger größerer Partien des roten Baumwollfutters und des roten Filzes in Wort und Bild vermittelt, aber strukturelle Veränderungen, wie die heute fehlende Abspannung oder eingenähte Stützleisten, werden nur angedeutet, ein Punkt wie die Dachspitze, die, den Fotos nach zu urteilen, innen und außen erneuert wurde, nicht angesprochen. Positiv wird an den früheren Reparaturen hervorgehoben, dass bei einigen Ergänzungen die Originalteile mit dem Zelt verwahrt wurden, wodurch heute wichtige Erkenntnisse gewonnen werden können, wie etwa die, dass schon bei der Herstellung anscheinend altes Material wiederverwendet wurde.
Als letzter Abschnitt im ersten Kapitel werden drei weitere verwandte Textilien so gut es derzeit geht vorgestellt: ein 8,30 x 7,20 m messender Baldachin und zwei trapezförmige Seitenwände von 4,50 m Höhe und einer Breite von 7,60 m oben und 11,40 m unten. Zur Beurteilung dieser hinsichtlich der Qualität wohl dem Zelt ebenbürtigen Textilien standen aber, weil die Objekte aufgerollt und aufgefaltet deponiert sind, nur historische Fotografien zur Verfügung. Das war anders nicht möglich, aber bedauerlich ist, dass Ressourcen in der Museumsarbeit so knapp sind, dass eine Sicherung loser Teile, die bei einem Entpacken und Ausbreiten zur Sichtung zwingend nötig wäre, oder idealerweise gleich eine Konservierung, nicht möglich waren. Für die Seitenwände, und insbesondere für deren schräg zulaufende Enden, erlauben die Fotos nämlich keinerlei Erkenntnisse, und gerade hier wären Aufschlüsse zu erwarten. Vielleicht würde sich dann auch die Zugehörigkeit der Seitenwände klären lassen, deren Kantenlänge die des Baldachins um 40 cm überragt, welches die Autoren gut nachvollziehbar an der historischen Zuordnung zweifeln lässt.
Dass ein Baldachin als Schattenspender eine Auszeichnung, seine Benutzung ein Privileg war, wird plausibel gemacht – eine kulturhistorische Konnotation, die auch in das zweite große Kapitel „Mobile Paläste – Zelte im Osmanischen Reich“ gepasst hätte. Abschnitte zu zwei weiteren Teilen der Türkenbeute Max Emanuels beziehungsweise ihrem traditionell zugerechneten Teil, einem großen Kelim und einer Eisentruhe, die als Kriegskasse des Großwesirs Süleyman angesehen wird, schließen diesen Abschnitt.
Im zweiten Teil des Kapitels wird neben der Einordnung der Zeltburgen in Wohnkultur und Zeremoniell des Orients die Zeltmanufaktur in Istanbul vorgestellt, die als Teil des Militärs ebenso für Mannschaftszelte zuständig war wie für die Luxuszelte, und zwar hinsichtlich Produktion, Lagerung, Wartung und sogar Transport bei Feldzügen. Die Struktur der herrschaftlichen Zeltburgen wird anhand orientalischer wie europäischer schriftlicher und bildlicher Quellen dargestellt. Die Faszination, die diese Zeltkomplexe auf westliche Gewährsleute ausübten, spiegelt sich wieder in ihrem besonderen Stellenwert als Trophäe und im empfindlichen Prestigeverlust unterlegener osmanischer Feldherren, der ihre Niederlage noch verschärfte.
Das dritte Hauptkapitel, „Schlacht und Beute“ schließt eine kleine Lücke in der Bayerischen Geschichtsforschung. Zunächst wird ein knapper Abriss über die osmanischen Expansionskriege von 1529 bis 1699 gegeben, um die Schlacht vom 12. August 1687 einordnen zu können, die noch von keiner Seite eine umfassende wissenschaftliche Würdigung erfahren hat und die, je nach Perspektive, unter verschiedenen Namen bekannt ist: Schlacht vom Berg Harsán, Schlacht von Siklos oder zweite Schlacht von Mohacs. Die Hauptakteure werden vorgestellt: der im Serbisch-Montenegrinisch-Bosnisch-Herzegowinischen Grenzgebiet geborene Sarı Süleyman Paşa auf der einen, Herzog Karl V. von Lothringen, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden und Kurfürst Max Emanuel von Bayern auf der anderen Seite. Erhellend ist die Schilderung der prekären allgemeinen Kriegslage: Verluste waren vorwiegend Krankheiten, Unterernährung und Desertion zuzuschreiben, die Hauptsorge der Armeen war das Besorgen von Verpflegung für die Mannschaften und Futter für die Pferde. Das entscheidende Treffen kam eher zufällig zu Stande und war keine offene Feldschlacht, sondern eher ein halbwegs spontaner Angriff des Osmanischen Heeres auf die von Max Emanuel geführte Nachhut des in einer Rückzugsbewegung befindlichen Kaiserlichen Heeres. Für einen Angriff der Osmanen ungünstiges Terrain und Glück führten zum Erfolg Max Emanuels. Erörtert wird, wer als erster das osmanische Lager einnahm und die Zeltburg des Großwesirs Süleyman eroberte. Gesichert ist, dass der ranghöchste unter den kaiserlichen Fürsten, Karl von Lothringen, im „Zelt des Großwesirs“ die Siegesnachricht an den Kaiser verfasste, welche der vierte Feldherr, Prinz Eugen von Savoyen, nach Wien brachte. Max Emanuel, als kommandierender Feldherr der Schlacht, nahm Besitz von den Zelten und verbrachte die erste Nacht in jenem, in dem noch nachts zuvor der Großwesir geschlafen hatte. Plausibel wird dargelegt, dass wahrscheinlich Prinz Eugen als erster ins türkische Lager eindrang und eine Wache bei den Prunkzelten aufstellte, um sie für Max Emanuel zu sichern. Erhellend für die Umstände der Erbeutung der Trophäen sind einerseits die zeitgenössischen, drastischen und nichts beschönigenden Schilderungen des Massakers an den osmanischen Soldaten und der umfassenden Plünderung des Lagers, andererseits die Tatsache, dass am 14. August eine Dankesmesse zelebriert wurde, bei der auch „gedachtes Zelt, welches durch den Mahometischen Glaubens-Greuel entheiliget war“ durch ein Laudamus im christlichen Sinne geweiht wurde.
Unklar bleibt nach Lage der Bild- und Schriftquellen, was genau Max Emanuel aus der Zeltburg Süleymans vorfand und erbeutete. Dies sind sechs grafische Darstellungen, wovon vier als künstlerische Schlachtenbilder keinerlei Anspruch auf Wahrheitstreue hinsichtlich Zelten oder Kampfhandlungen erheben können, und zwei Schlachtenpläne, die zwar in Punkto Gelände und Schlachtverlauf, nicht aber in Details der Zeltburg des Großwesirs zuverlässig zu sein scheinen. Der spätere Marschall Villars beschreibt in seinen hinterher notierten und erst posthum herausgegebenen Memoiren die Zeltburg mit ihrer doppelten Einfriedung und größerem äußeren und herausgehobenen persönlichen, inneren Bereich. Dort berichtet er von einem großen runden Audienzzelt mit Mittelmast. Das Schlafzelt ist nach der Beschreibung Villars’ polygonal mit einer Seitenbreite, die der des Ingolstädter Zelts nahekommt (drei Fuß = 96 cm, gegenüber 115–120 cm), jedoch trotz spitzem Dach ohne Mittelstütze. Für beide beschreibt er eine Dekoration von ausgeschnittenem und besticktem Stoff.
Das vierte Hauptkapitel „Von der Trophäe zum Ausstellungsstück“ beschreibt die Stationen der Gegenstände aus der Zeltburg seit ihrer Erbeutung. Der früheste Bericht von einem französischen Reisenden datiert schon vom Dezember 1687. Im kurfürstlichen Zeughaus in München scheint demnach das noch größere Audienzzelt aufgestellt gewesen zu sein. Die erste Nutzung der Beute war der Einsatz von nicht weniger als neun Zelten bei einem Fest im Fasanengarten 1688, wobei die Zelte im Bericht eines savoyischen Gesandten kursorisch und wohl nicht ganz fehlerfrei beschrieben werden. 1689 werden in einem Zeughausinventar wiederum kursorisch Zelte in unbestimmter Zahl aufgeführt, spezifiziert werden nur wohl der noch heute vorhandene Baldachin, die Seitenwände, die als zu diesem gehörig angesehen werden, und „1 dazugehöriges Parisoll“ mit zwei Stangen. Erwähnt wird noch das „runde“ Audienzzelt. Teile der Zeltbeute waren zum Zeitpunkt der Aufnahme im Feld im Einsatz. 1701 fand vor den Toren Münchens das „Schwabinger Lager“, ein repräsentatives Manöver, statt, bei dem die Zeltburg als fürstliche Unterkunft aufgebaut und von Michael Wening relativ genau dargestellt wurde. Aufgestellt waren hier offenbar der noch heute vorhandene Baldachin mit Seitenwänden, das kleine zwölfeckige Schlafzelt und ein großes, wohl sechzehneckiges Zelt mit Mittelmast sowie eins mit zwei Masten, nebst der Umfassungswand. Eine vollständige Liste liegt erstmals für 1776 mit einem Protokoll des Münchner Hauptzeughauses vor, worin sieben Zelte genannt werden. Einen deutlichen Schwund verzeichnet die 1802 angefertigte Bestandsaufnahme, als unter französischer Besatzung die „Türkischen Zelten bei der hiesigen Gall[ischen] Verwaltung abgeholt“ werden konnten. In einem „Umsturz-Protocoll“ wurden 1811 nur noch vier Zelte, oder, wenn eine „Marquis“ als Zeltdach gelesen werden darf, ein fünftes unvollständiges aufgeführt. Zu einem prominenten Einsatz kam ein Teil der Zelte 1810 beim Pferderennen anlässlich der Hochzeit Kronprinz Ludwigs und Thereses von Sachsen-Hildburghausen, dem ersten Oktoberfest, doch lassen Abbildungen des großen Königszelts mit zwei Masten vermuten, dass damals zumindest ein neues Überzelt angefertigt worden sein dürfte. Dieses und das rote Schlafzelt wurden wieder bildlich dokumentiert bei einem Manöver in Augsburg 1838. 1854 wurden die Zelte im „Haupt-Inventar der Musterwaffen, Modelle und Instrumente des Conservatoriums der Königlichen Zeughaus-Haupt-Direktion aufgeführt, das 1879/80 der Gründung des Bayerischen Armeemuseums zu Grunde lag. Auch da wurde der Komplex erneut inventarisiert. Die verschiedenen Aufstellungen in Einklang zu bringen gelingt nur bedingt, weil keine einheitliche Nomenklatur verwendet wurde und weil Fehler übertragen wurden – so ist für das Schlafzelt lange Zeit von acht statt zwölf Ecken die Rede, ein typischer Flüchtigkeits- und Übertragungsfehler. Es ist nicht anzunehmen, dass bei jeder Inventarisierung das Material gründlich gesichtet und aufgebaut werden konnte, und in diesem Sinne weist schon das Vorwort mit der fast metaphorischen Mobilität und Wandelbarkeit von Zelten hin und erklärt die Abhängigkeit von deren Erscheinung zum Beispiel auch von den Bedingungen beim Aufbau.
Schließlich werden die durchaus unterschiedlichen Präsentationen im ersten Domizil des Armeemuseums im Zeughaus an der Münchner Lothstraße, im Neubau des Armeemuseums am Hofgarten und schließlich in Ingolstadt sowie in Sonderausstellungen besprochen, zu denen auch auswärtige gehörten. Dass dabei die Inszenierungen und Kontextualisierungen jeweils zeittypische Interpretationen der Türkenkriege und der Rolle Max Emanuels spiegelten, wird überzeugend dargelegt.
Die Studie ist eine wichtige Referenz für weitere Beschäftigung mit dem Thema der „Türkenzelte“. Einen weiteren substanziellen Beitrag seitens der bayerischen Bestände müsste die Erforschung des Baldachins und der Seitenwände liefern, und erfreulicherweise wird ein Beitrag zu dem ebenfalls 1687 erbeuteten Zelt im Museum Fünf Kontinente von Priscilla Pfannmüller angekündigt. Ein Vergleich mit den Zelten in Wien, Berlin, Dresden oder Kassel wäre sicherlich erfolgversprechend.